Pressemitteilung des Landratsamt Miesbach
Zahnarzt Dr. Siegfried Marquardt hat mit seiner Praxis „Zahngesundheit am Tegernsee“ 3.500 FFP2-Masken an den Krisenstab des Landkreises gespendet.
Seine Motivation dazu ist vielschichtig: Zum einen möchte er dem Katastrophenschutz im Landkreis Dank sagen für die umgehende und unbürokratische Hilfe beim ersten Lockdown. Zum anderen empfinde er es als seine Bürgerpflicht, die staatlichen, aber sehr knappen Zuwendungen über die Apotheken zu entlasten und zu unterstützen.
Die Masken werden für das Personal im Impf- und im Testzentrum verwendet, sowie bei möglichen Ausbrüchen in Pflegeeinrichtungen. „Als Zahnärzte sind wir auch unabhängig von Corona bestens mit dem Thema Hygiene vertraut“, sagt Dr. Marquardt. Er weiß, wie wichtig Masken bei der Bekämpfung der Pandemie sind. Es müsse also niemand Angst haben, während der Pandemie zum Zahnarzt zu gehen. Ganz im Gegenteil: „Die Hygienemaßnahmen sind bei Zahnärzten sowieso schon so hoch, dass so gut wie keine Ansteckungen bekannt sind, obwohl notwendigerweise ein enger Kontakt zwischen Arzt und Patient besteht“, erklärt Dr. Marquardt. Weitere Vorkehrungen wie z.B. hocheffiziente und unschädliche Plasmafeld-Luftdesinfektionsgeräte hat er zusätzlich angeschafft. Auch kommen inzwischen hochwirksame antivirale Mundspülungen regelmäßig zum Einsatz.
Landrat Olaf von Löwis holte die Spende zusammen mit Christian Pölt, Leiter des Katastrophenschutzes am Landratsamt, persönlich in der Praxis ab. „Es ist wichtig, dass die Menschen trotz der Pandemie zum Zahnarzt gehen. Niemand muss sich aus Angst vor einer Ansteckung mit Zahnschmerzen durch die Pandemie quälen. Unsere Zahnärzte sind optimal vorbereitet. Herzlichen Dank an Dr. Marquardt für die großzügige Spende aus seinem Masken-Vorrat.“
Pressemitteilung des Landratsamt Miesbach
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